über mich:
Maja Taube spielt Harfe seit ihrer Kindheit und hat nach einem klassischen Studium begonnen die Wege jenseits der Klassik zu erforschen.
In ihren Soloprogrammen Klanggewebe und Treibgut bezaubert sie auf unprätentiöse, profunde und innige Weise.
Die Harfenistin lotet das klangliche Spektrum ihres Instrumentes aus und findet ihre ganz eigene Musiksprache. Neue Klangfarben entstehen durch Korken, Filz und Nylonstrumpf in den Saiten. Neue Klänge erscheinen in der Auseinandersetzung mit den musikalischen und technischen Möglichkeiten ihres Instrumentes und den Klangwelten von Minimal, Folk und Jazz und was immer in ihrem Harfen-Labor landet.
Aktuell spielt sie auch in verschiedenen Besetzungen mit dem Bassklarinettisten Jan Galega Brönnimann, dem Bassisten Alex Bayer, dem Schlagzeuger Florian Fischer, dem Vibraphonisten Volker Heuken und fühlt sich unfassbar inspiriert durch den Austausch und die Zusammenarbeit mit jedem einzelnen dieser komponierenden und improvisierenden Musiker.
Maja Taube ist 2023 Kulturförderpreisträgerin des Bezirkes Mittelfranken.
Kulturförderpreis
Der Wolfram-von-Eschenbach-Preis wird laut Satzung "in Anerkennung bedeutsamen kulturellen Schaffens" verliehen. Die mit der Auszeichnung einhergehenden drei Förderpreise erhalten Kulturschaffende "in Anerkennung förderungswürdiger kultureller Leistungen, welche weitere positive Entwicklungen erwarten lassen".
"Das Repertoire der Künstlerin ist weit gespannt von Klassik über Jazz bis zu Weltmusik, vom Pop bis zu Minimal Music. Sie tritt mit der Konzertharfe ebenso auf wie mit der kurzsaitigen keltischen oder chromatischen Harfe. Taube gibt Soloprogramme, spielt in Ensembles wie der Metropolmusik und nimmt an überregionalen und internationalen Harfenfestivals teil. Mehrere CD-Produktionen dokumentieren ihr vielseitiges Schaffen. „Menschen ernähren sich von Kunst, sie ist Nahrung für den Geist und die Seele“, so Taube. Es brauche einen Welt, in der das Krumme, Handgemachte und Persönliche wertgeschätzt wird. Für Maja Taube war der Erhalt des Preises eine große Ehre und fungiert für sie auch als Türöffner für Bühnen. „Viele Lokalmatadore haben den Preis schon bekommen und es ist mir eine Ehre, mich in diese Riege einzureihen."
